LOVEly guest post by Mel from Armoire, Pegs and Casserole

Hi everyone, I’m Mel from Armoire, Pegs and Casserole and I’m so pleased to be guest blogging for Elodie while she takes some time to get to know her beautiful baby. I have three small children myself and know how precious these first few weeks are to adjust into new routines. It’s also the time when we need those around us to lend a hand and offer support. While I can’t drop a home cooked meal into Elodie, as I live far away in New Zealand, one of the things I can do is offer a little advice. PJ walk on the beach

Last night I had one of the best nights I’ve had in a long time. It was a date with my three kids. Their “Papa” and my husband, is away on business at the moment, so to make us feel his absence a little less, we had a movie night. I ordered pizza, bought ice cream, turned the iPhone off and the four of us snuggled under a blanket on the couch and watched the original version of Annie, a movie I had watched when I wasn’t much older than my eldest boy who is six this year. Apart from the wonderful feeling of us cuddling uninterrupted for a couple of hours, I revelled in the expressions of each of their little faces through the various scenes and the questions they asked. Like clockwork, they belly laughed at everything I found so funny when I was young and they looked in wonder at the song and dance routines. I’m more aware of these little moments lately because I realised that I haven’t been doing them. While I would take the kids to the park or the beach, I wouldn’t be completely “there” with them because there would always be the distraction of my iPhone. At home while I might be building a train track or Lego village, I’d get up every so often to look at my MacBook that’s always sitting open on the kitchen table.

Many of us a guilty of this, I’m not writing about anything new here. The common theme during conversations with friends who had their first child around the same time as me is that we just don’t seem to be giving our kids the same amount of attention as we once did. It’s not the hours we’re giving them; it’s the percentage of “us” we’re giving them while we’re doing it. I believe this could be even more prevalent for us bloggers who work from home and often in our “spare” time. The catalyst for this awareness came when I read an interview with Si from French By Design on SF Girl By Bay; she mentioned that she tries to have tech free weekends to dedicate to the family. I thought this was such a fantastic idea, yet I found it rather interesting how uncomfortable I felt with the concept. Perhaps I could start with just Sundays? So I guess my little piece advice for Elodie and any new mums to keep in the back of their minds for a little time down the track when their babies grow: Take the time for yourselves, that is without saying ever so important, but when it’s your little ones’ time, turn off the computers, put away the iPads and phones. Just stop, be there and enjoy. Your kids will feel it, and so will you.

Congratulations Elodie, you’re in for the most magnificent ride of your life!

LOVEly guest post by Jeanny from Zucker, Zimt und Liebe - „Boy or Girl“ Meringues with white chocolate

Hello dear readers, Today I have another blogpost in German for you. A blogpost from my dear friend Jeanny from the food blog zucker, zimt und liebe (sugar, cinnamon and love). Jeanny is a lovely mum herself from a little boy and wrote this beautiful post about being a mother and this sweet recipe for us, and for my baby love. Speak to you soon,

Elodie

Junge oder Mädchen, oder gar beides, das ist eine Frage, die so manche hoffnungsvoll erwartende Paare beschäftigt. Einige möchten es ganz genau wissen, manche lassen sich lieber überraschen und wiederum andere erfahren es zufällig, weil es sich auf dem Ultraschallbild einfach nicht verleugnen lässt (was in dem Fall meistens bedeutet, dass Strampelanzüge, Decken, Nestchen, Schnuller, Kinderwagen & Co in bleu und das erste Fußballtrikot geordert werden).

Mein Mann und ich wollten es unbedingt wissen. Während ich der felsenfesten Überzeugung war, ein Mädchen zu bekommen und mich schon auf Ponyhöfen, Balletstangen, in der rosa Klamottenabteilung, beim Shoppen und Liebeskummertrösten sah, plante der Gatte vorsorglich schon mal die Fanmitgliedschaft im Lieblingsfußballclub, montierte gedanklich Basketballkorb und suchte im Netz nach den coolsten ersten Sneakers für seinen Sohn. Als der Arzt dann verkündete, dass bald ein kleiner Ballsportler unser Leben bereichern würde, war ich erst überrascht  und in der zweiten Millisekunde überglücklich. Denn egal, wie es kommt, das ist ein kleines Wunder. Ein Menschlein das geliebt wird und ein ganzes Leben vor sich hat. Das man begleiten wird und für das man alles tun würde. Das einem ganz viel über bedingungslose Liebe und die Größe eines Mutterherzes lehrt, sicher schlaflose Nächte bescheren wird aber um ein millionenfaches dafür belohnt.

Egal ob Junge oder Mädchen also, das Leben mit kleinen Zwergen ist so viel süßer und voller. Wer sich überraschen lassen möchte, was ich ganz bezaubernd finde, dem seien an dieser Stelle die Boy or Girl Baisers empfohlen. Wunderhübsch auch für eine Babyparty oder die Verkündung an Verwandte, was denn nun die Familie bereichern wird. Die Baisertuffs backen sich über Nacht selber, sind auch schön als Deko für Eis oder Törtchen.

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Jeannys Boy or girl Meringues 3 Eiweiß

225g Zucker eine Prise Salz Rote und Hellblaue Lebensmittelfarbe, am besten in Gelform 40g weiße Kuvertüre, geschmolzen

1.) Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auskleiden. 2.) Eiweiß mit dem Handrührgerät schlagen, bis es leicht steif ist. Dann vorsichtig nach und nach den Zucker sowie Salz hinzufügen und mixen, bis das Eiweiß sehr steif ist. 3.) Die Eiweißmasse dann in zwei Hälften teilen und jeweils vorsichtig mit Lebensmittelfarbe einfärben. Lieber erst spärlich mit der Farbe umgehen, man kann immer noch etwas hinzufügen, aber meist reicht schon ein Tropfen. 4.) Die beiden Eiweißfarben nun jeweils in einen Spritzbeutel (oder aufgeschnittenen Einfrierbeutel) geben und kleine Tupfen auf die Bleche spritzen. 5.) Den Ofen nun ausschalten (ja, wirklich. Ausschalten!) und die Backbleche über Nacht  in den Ofen geben. 6.) Die Kuvertüre über dem heißen Wasserbad schmelzen und dann wieder abkühlen lassen, bis sie etwas dicklicher wird. Die Baisers dann mit der Unterseite in die Schokolade tauchen und auf ein anderes Baiser setzen. Die zusammengesetzten Baiserküsschen dann entweder bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank fest werden lassen.

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Et voilá!

Liebe Elodie, ich wünsche Euch einen bezaubernden Start ins kunterbunte Familienleben mit der kleinen Fee <3

All the love in the universe, Jeanny

LOVEly guestpost by Lou from Happy Serendipity

Dear international reader, today this blogpost will be in German only, by my friend Lou from the blog Happy Serendipity Speak to you soon and thank you dear Lou and sweet Rafael for your great tutorial!

Elodie

Hallo kleine Love-Madame,

wir sind alle so froh und glücklich, dass du geboren bist und das es dir gut geht. Wir Blogger-Tanten haben lange Zeit mit deiner Mama gefiebert und ihr zugeschaut, wie der Bauch immer größer wurde und gestaunt, was sie dir alles tolles zurecht macht, bevor du auf die Welt kamst. Du wirst so ein hübsches Zimmer haben und ganz wunderbar weiche Garderobe. Zum Glück hatte die Mama vor deiner Geburt Zeit, alles vorzubereiten, denn jetzt bist du die kleine Person, die alle Aufmerksamkeit auf sich zieht und um die sich die Mama kümmert.

Wahrscheinlich - das wird sich noch herausstellen - wird die Mami auch nicht mehr so oft und viel Zeit haben, dir neue Kleidchen zu nähen. Deshalb zeige ich ihr heute, wie sie dir in wenigen Minuten eine warme Mütze nähen kann, wenn du mal schlummerst. Sie kann dafür Stoffe nehmen, die sie schon hat, vielleicht das alte Lieblings-T-shirt vom Papa oder einen alten Pullover von ihr. Diese Stoffe sind nämlich meisten schon ganz oft gewaschen und greifen deine zarte Haut nicht an.  Außerdem hat man immer etwas im Haus, dass man neu verwenden kann.

rafael2Für meine kleine Mütze habe ich ein Stück Wolldecke und ein Stück meiner alten Cordbluse genutzt. Damit man das Mützchen zumachen kann, schnappte ich mir eine Stricklisel-Strippe, die hatte ich zufällig noch da. Man kann aber auch einen Schnürsenkel nehmen, oder sich aus einem der Stoffe die man nutzt, eine Kordel flechten.

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Ich habe dann die Mama meines kleinen Neffen Rafael gebeten, mal mit dem Maßband von Mundwinkel - um das Gesicht herum - vorbei an Backen - Augen - Stirn - und auf der anderen Seite wieder zurück bis zum anderen Mundwinkel - zu messen. Das waren bei dem kleinen Kerl 42 cm.  Außerdem hat sie gemessen, wie tief der Kopf ist. Dazu misst man von der Augenbraue über den Kopf bis auf die gegenüber liegende Seite am Hinterkopf. Das ergaben so ungefähr 20 cm - und weil die Mütze ja nicht klemmen soll, hab ein einfach ein paar cm dazu genommen.

D.h. wir benötigen:

2 Rechtecke Stoff in den Maßen 42 x ca. 23 cm Die legt man sich rechts auf rechts zusammen, in die Ecken der langen Seiten steckt man die Kordeln nach innen ein, damit die auf der richtigen Seite sind, wenn man später die Mütze umstülpt. Man näht dann einmal rundherum und lässt sich ein Loch, durch das man die Mütze dann wendet. Dieses Loch ist idealerweise auf der Längsseite gegenüber der Kordel, so muss man später die Stülpöffnung nicht nochmal extra zunähen. Danach faltet man das Rechteck in der Mitte, so dass die 2 Kordeln aufeinander liegen, die gegenüberliegende Seite näht man dann zu.

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Siehst du, so schnell und einfach ging das. Du kannst jetzt immer mit warmen Köpfchen im Kinderwagen liegen, denn dieses Mützchen ist so schnell gemacht, dass kann man auch noch 7 Minuten vor dem Spazierengehen machen, falls man deine andere Mütze nicht findet. Ich habe gehört, Mamis müssen immer an ganz viele Sachen denken wenn sie mit euch unterwegs sein wollen. Da kann man schon mal vergessen, wo die andere Mütze liegt.

Also Schätzelein, hab einen tollen Winter und wachse und werde groß und stark. Wir werden dir dabei zusehen und freuen uns ganz arg darauf.

Ich drück dich ganz fest und kneif dir in die Backe, Lou

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